




Am nächsten Schultag kamen dann „M“ und „H“ zum Schreiben dran, und uns’re Schäflein konnten so ihr „MÄH“ nun schreiben, stolz und froh.





Flausch dachte: „Das kann doch nicht sein! Die Punkte sind zwar ziemlich klein, …………. doch können sie ja nicht fortfliegen, ……….. also müssen sie hier liegen – ……………. ….. es sei denn, jemand hat gestohlen …….. …… die Punkte uns auf leisen Sohlen.“

Flausch dachte nach, sehr fest und tief, wie ein ganz schlauer Detektiv. Mit der Lupe in den Ecken suchte er nach Punkt-Verstecken und dann fand er endlich doch ein klitzekleines Mauseloch.

Er hörte Kichern, hörte Plappern, und zwischendurch ein leises Klappern. „Hey, kommt mal raus, ihr Mäusekinder, ich brauche tücht‘ge Punkte-Finder, und es gibt zu diesem Zwecke eine schöne Schafskäs‘-Ecke.“

„Hi, hi“, erschall es aus dem Loch, „Wir haben eure Punkte doch, wir brauchten sie zum Murmelspielen, die rollen gut hier auf den Dielen. Natürlich kriegt ihr sie zurück – und wir ein fettes Schafskäs-Stück!!“

„Na gut, ihr frechen kleinen Diebe, doch eh den Käs‘ ich rüberschiebe reicht ihr die Punkte aus dem Loch, ihr Schlitzöhrchen, ich kenn‘ euch doch!“

So ward der Handel dann perfekt: Die Mäuse haben Käs‘ geschleckt, die Schäfchen pfiffen frohe Lieder – sie hatten ihre Punkte wieder! Sie konnten „Määäh“ jetzt richtig schreiben und würden nun nicht sitzenbleiben.

Flausch lernte: Ist ein Punkt auch klein, er kann doch ganz schön wichtig sein…
Hier geht es zu Flausch 4 („Flausch mit Maske“)
Hier gibt es die Version als Film mit Sprecher Ingo Oschmann: