Otto Waalkes

Ein Idol zwischen seinen Fans (aufgenommen 1989 in Ottos Studio auf der Papenhuder Straße in Hamburg,) – Danke Ute und Otto, dass wir das posten dürfen 😊

Und gute 30 Jahre später, kaum verändert …:


Zeichnung: R. Lüer (Fotovorlage aus: tz 2.8.2019, © picture alliance/dpa / Bernd von Jutrczenka)

Über Otto Waalkes Informatives schreiben zu wollen, hieße, Eulen nach Athen zu tragen. In deutschsprachigen Gefilden dürfte es niemanden geben, der den ostfriesischen König der Comedy nicht kennt. Das alleine könnte bereits Grund genug sein, auf SAHNEWORTE in der Promi-Ecke vertreten zu sein. Aber da wir in unserem Digitalen Literaturcafé ausschließlich Menschen (und Geschichten oder Bücher etc.) mit persönlichem Bezug vorstellen, kommt hier unsere kleine Anekdote „Wie ich Otto kennenlernen durfte“:

Wir schreiben das Jahr 1989. Renja studiert Germanistik in Düsseldorf im zweiten Semester und lernt Kommilitonin Ute kennen. Es dauert keine 10 Minuten, bis beiden klar wird, dass sich hier zwei glühende Otto-Verehrerinnen getroffen haben. Kurze Zeit später sitzen die beiden Studentinnen um 6 Uhr morgens mit je einem Piccolo und einem Schokocroissant im IC nach Hamburg (anstatt im Seminar über Mittelhochdeutsche Lautverschiebungen und Vorlesungen über das Frauenbild in der Romantik), denn Otto hatte die beiden Fans tatsächlich persönlich zu einem Besuch in seinen Rüssl-Verlag eingeladen. Natürlich war der Camcorder (damals ein technisches Highlight!) dabei und es ist ein wunderbares, völlig unprofessionelles Video von dieser für uns so aufregenden Begegnung entstanden. Da Renja, die Filmerin, ununterbrochen über Otto lachen musste, gibt es keine nicht verwackelte Szene. Otto war sehr gastfreundlich und aufgeschlossen und hat uns zum Schluss sogar mit einem eigenen Ständchen verabschiedet:

©SAHNEWORTE

Im darauffolgenden Jahr gab es eine weitere Begegnung mit unserem „Jugendstar“ (rückblickend waren wir vor über 30 Jahren genau das: sehr sehr jugendlich…😉), eine große Gala-Feier mit Benefizkonzert von Otto mit Band. Aber diese Geschichte erzählen wir ein anderes Mal…

DANKE OTTO FÜR UNZÄHLIGE HERRLICHE STUNDEN – BIS HEUTE!

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